Konzernzentrale der Continental AG
Hannover 1988-1992
Bauherr: Continental AG, Hannover
Die stillgelegten Produktionshallen auf dem Gelände der Industrieanlage des Konzerns wurden in ein Bürogebäude umgebaut. Die Werkhallen wurden seit 1906 um- und angebaut und bekamen zwischen 1929 und 1938 an der Straßenseite die heute unter Denkmalschutz gestellte geschwungene Klinkerfassade.
Das bis 45 m tiefe Gebäude wurde in verschiedenen Konstruktionsarten (von gusseisernen Stützen und Kappendecken bis Stahlbetonelementen) ausgeführt.
Die hohe Tragfähigkeit der vorhandenen Bausubstanz erlaubte die 3 ca. 10 x 10m großen Einschnitte und Ausbildung eines 10 x 15m großen Innenhofes im Gebäude.
Damit wurde die natürliche Belichtung und Belüftung der neuen Büro- und Besprechungsräume ermöglicht.
Die vorgehängten Glasflächen der Einschnitte im Wechsel mit gemauerten Giebelflächen erzeugen an der Hofseite eine spannungsvolle Fassade.
Das Material und die Proportionen harmonieren mit dem bestehenden Gebäudekomplex.
Baubüro: An der Tiefenriede 2 · 30173 Hannover · Tel: 0511 / 83 11 31 [Seitenanfang]